Auswirkungen von Corona auf die Immobilienpreise

Immobilien haben im Volksmund einen besseren Ruf denn je. Und das zurecht! Sie können als rentable Kapitalanlage genutzt werden, als Quelle für passives Einkommen oder als Traum vom Eigenheim. Kein Wunder also, dass das Interesse an Immobilien über die letzten Jahre stetig zugenommen hat. Doch auch die Immobilienpreise haben in vielen deutschen Städten und deren Umfeld deutlich angezogen. Nahezu ungebremst sind die Preise in die Höhe geschossen.


In diesem Artikel nehmen wir unter die Lupe, ob und inwiefern die Corona Pandemie den Preisanstieg gedrosselt hat.

Angebot und Nachfrage im Überblick

In den ersten Monaten der Pandemie ist das Immobilienangebot leicht eingeknickt. Ausschlaggebend für den Rückgang war vor allem das angekündigte Kontaktverbot. Die Negativtendenz war allerdings nicht von Dauer! Bereits Anfang Juni standen wieder knapp fünf Prozent mehr Immobilienangebote zur Verfügung, als das noch vor der Krise der Fall war. Während Kaufimmobilien einen Angebotsanstieg von unter einem Prozent verzeichneten, schossen Mietimmobilien um satte 11 % in die Höhe!

Ähnlich dem Angebot verzeichnete auch die Nachfrage einen leichten Rückgang. Das ist an dieser Stelle jedoch nicht ungewöhnlich! Menschen agieren in Krisenzeiten finanziell vorsichtiger bis abzusehen ist, wohin die Reise führt. Doch auch die Nachfrage hat sich innerhalb kürzester Zeit erholt und liegt über Vor-Krisen-niveau. Insbesondere bei Immobilienkäufen ist die Nachfrage regelrecht explodiert! Ganze 17 % mehr Anfragen konnte die Plattform Immobilienscout verzeichnen.

Damit wurden alle Rekorde, die noch zu Anfang des Jahres aufgestellt wurden, bereits jetzt geschlagen. Natürlich kann an dieser Stelle niemand sagen, ob sich diese Entwicklung auch weiterhin fortsetzen wird. Alle Anzeichen sprechen jedoch dafür! Es scheint sich also wieder einmal zu bewahrheiten, dass der deutsche Immobilienmarkt von Krisen großteils unbeeindruckt bleibt.

Preisentwicklung

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Zu Anfang der Krise gingen einige Prognosen von einem Preisverfall von bis zu 25 Prozent aus! In Wirklichkeit zeigt sich jedoch einmal mehr: nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. So blieben die Angebotspreise für Kaufimmobilien in Deutschland von der Corona Pandemie völlig unbeeindruckt und haben seit Jahresanfang um gut 6 Prozent angezogen. Bei Mietwohnungen zeigten sich die Preise zu Pandemiebeginn zwar kurzzeitig rückläufig, allerdings haben auch diese in der Zwischenzeit einen durchschnittlichen Anstieg von 2,5 Prozent zu verzeichnen. Man kann also getrost sagen, dass die Preisentwicklung keine nennenswerten Ausfälle zu verzeichnen hatte.

Baufinanzierung & Kreditnachfrage

Baufinanzierungen werden momentan so stark nachgefragt, wie das lange nicht der Fall war! Im ersten Quartal dieses Jahres konnten die Volksbanken das höchste Kreditwachstum seit der Jahrtausendwende verbuchen. Über 6 Prozent stieg die Kreditvergabe im März im Vergleich zum Vorjahr. Auffällig ist außerdem, dass die Nachfrage nach Baukrediten stärker als die allgemeine Kreditvergabe angestiegen ist. Auch hier hat die Grunschmiede den passenden Berater zur Seite und unterstützt Sie bei individuellen Finanzierungen.


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